21. Jun. 2025

Digitales

Nicht nur bei Neubauten, sondern auch bei Renovierungen stellt sich die Frage, wie man den Wohnkomfort erhöhen kann. Gerade bei vielen Altbauten ist dabei die Zahl der Steckdosen nicht mehr zeitgemäß. Was früher für den ganz normalen Haushalt ausreichte, sorgt heute für unschön anzusehende Verteiler und Kabelsalat. Ein Teil der Lösung ist im Ausland schon länger im Einsatz und sorgt beispielsweise in vielen Hotels in Australien dafür, dass man die mitgebrachten Geräte ohne Adapter aufladen kann. Dort gibt es neben den landestypischen Steckdosen auch fest eingebaute USB-Ladebuchsen. So kann man das Smartphone und ähnliche Geräte einfach direkt anschließen ohne sich Gedanken über die Norm der Steckdose und den fehlenden Platz auf dem Nachttisch zu machen. Dieses Thema greift die Albrecht Jung GmbH & Co. KG aus Schalksmühle mit ihren neuen Steckdosen auf.

Diese beinhalten nicht nur eine moderne SCHUKO-Steckdose mit laut Hersteller erhöhtem Berührungsschutz, sondern auf Wunsch zusätzlich eine USB-Buchse Typ A oder eine USB-Buchse Typ C oder auch beides. Die Steckdosen können in Gerätedosen mit einer Tiefe von mindestens 57 mm montiert werden und bieten dann die Möglichkeit mehrere Geräte gleichzeitig mit Strom zu versorgen. Beim Kauf der Steckdosen sollte man sich überlegen, welchen der Anschlüsse man braucht. Viele neue Geräte setzen auf USB-C, während bereits länger vorhandene Geräte oft mit einem USB-A-Anschluss ausgestattet sind. Wer gleich über die passenden Anschlüsse verfügt, spart sich Adapter und zusätzliche Kabel und hat es so nicht nur praktischer, sondern auch schöner.

Nach der Auswahl des passenden Gerätetyps geht es um die zu den vorhandenen Steckdosen oder der Einrichtung passende Farbe. Jung bietet die Steckdosen in hochglänzendem Thermoplast (weiß, alpinweiß, lichtgrau, schwarz), in matt lackiert (schneeweiß und graphitschwarz). Zusätzlich gibt es sechs verschiedene Metallfarben wie Aluminium, Edelstahl oder Messing antik. Je nach Ausführung kosten die Steckdosen rund hundert Euro. Arbeiten am Stromnetz sollten natürlich nur durch dafür qualifiziertes Fachpersonal erfolgen.

(SMC)