13 Stühle. Das sind die einzigen Requisiten, die der unter dem Künstlernamen Aaron auftretende Andreas Ahnfeld für seine abendfüllende Hypnoseshow braucht. Er blickt bis heute auf rund 5.000 Hypnoseshows in Varietés, bei Veranstaltungen und im Bottroper Movie Park zurück und ist damit einer der erfahrensten Hypnotiseure in Deutschland. Den Abend begann er mit einer Einführung in die Möglichkeiten der Hypnose. Garniert wurde die mit zahlreichen Erfahrungsberichten wie dem von einem hypnotisierten Naturwissenschaftler, der in Hypnose glaubte elf Finger zu haben und sich das nur mit einem Rundungsfehler erklären konnte. Von einem anderen Mann wurde berichtet, dass er in Trance bereit war seine Freunde anzurufen, um diesen mitzuteilen, dass er künftig mit einem Frauennamen angesprochen werden will. Dann war es an der Zeit für das Publikum, sich selbst auf eine neue Erfahrung einzulassen. Zunächst beeindruckte Aaron sein Publikum mit einer Übung, bei der die Fingerspitzen der Gäste wie von Geisterhand zusammengezogen wurden. Anschließend demonstrierte er, dass die Koordination von Hand- und Fußbewegungen gar keine so leichte Aufgabe ist. Anschließend hatten alle Interessierten aus dem Publikum die Möglichkeit, sich als Freiwillige auf die Bühne zu begeben.
Mit einer weiteren Vorübung auf der Bühne entschied sich Aaron für die für die Show am besten geeigneten Kandidaten. Diese bekamen den Auftrag, sich alle Suggestionen bildhaft vorzustellen, sich auf diese einzulassen und sich zu freuen, wenn die erhoffte Wirkung der Hypnose sich einstelle. Anschließend führte Aaron die Gäste auf der Bühne mit verschiedenen Techniken der Blitzinduktion in den Trancezustand. Schließlich vertiefte er die Trance durch das Herabsinken der Arme der Freiwilligen und gab diesen mit auf den Weg, dass Berührungen des Hypnotiseurs, diese nicht stören sollten. Die meisten Freiwilligen hatten damit Erfolg – nur wenige erwachten immer wieder aus der Hypnose und mussten daher zurück ins Publikum. Anschließend führte er die Hypnotisanden mit seinen Worten eine Treppe herab bis zu einem imaginären Bett. In diesem räkelten sich die Teilnehmer angeregt bis Aaron sie durch suggerierte, lästige Fliegen im Schlaf störte. Später ließ er die hypnotisierten Gäste glauben, ihr Sitznachbar sei ein gemütliches Kissen. Einzelne Teilnehmer ließen sich sogar zum Schnarchen bringen. In der Welt der Träume ließ Aaron seine Gäste anschließend glauben, sie selbst seien eine Waschmaschine, eine Schreibmaschine oder ein Goldfisch.
Von einem bedrohlichen Hai aus dieser Traumwelt vertrieben, präsentierte Aaron anschließend eine optische Suggestion. Er ließ die Teilnehmer glauben, er sei hintenherum unbekleidet. Anschließend ließ er einen Teil der Hypnotisierten im Glauben Model zu sein über die Bühne stolzieren. Durchschlagende Wirkung auf eine Reihe der Hypnotisanden hatte auch die Vorstellung, ihr Unterkörper habe sich um 180 Grad gedreht, sodass Bauch und Po direkt untereinander säßen. Bevor er das Publikum in die Pause entließ, verwandelte Aaron einen Gast in einen unzufriedenen Fußballtrainer und ließ die Bühne kleben wie mit Honig bestrichen – zumindest in der Wahrnehmung der hypnotisierten Gäste. Nach der Pause ging es mit einer noch größeren Gruppe von Freiwilligen ähnlich unterhaltsam weiter. Aaron ließ die Freiwilligen eine Liebes-E-Mail schreiben, verwandelte sie in scratchende DJs und machte sich den Spaß bei verschienen Personen unterschiedliche Reaktionen auf dieselbe Handbewegung zu programmieren. So glaubte eine Frau, unter ihrem Stuhl ein kleines Männchen zu hören. Ein anderer bildete sich ein immer wieder vom selben Anrufer gestört zu werden. Eine dritte glaubte gar im Publikum Patienten zu entdecken, die sich ins Krankenhaus zurück begeben müssten. Tapfer sein musste auch eine nicht hypnotisierte Frau aus dem Publikum. Sie musste bei einer Show im Stil von Herzblatt die Fragen an drei hypnotisierte Gäste stellen, die den Auftrag hatten, so zu antworten, dass sie keinesfalls zum Herzblatt würden. Mit einem DJ Ötzi imitierenden Besucher endete das Showprogramm. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, dem Hypnotiseur anschließend noch Fragen zu stellen. Das nächste Mal ist Aaron am 5. Oktober im Varieté et cetera zu sehen. Karten gibt es für 19 Euro per Telefon (0234/13003) und über Internet. (SMC)
Mit einer weiteren Vorübung auf der Bühne entschied sich Aaron für die für die Show am besten geeigneten Kandidaten. Diese bekamen den Auftrag, sich alle Suggestionen bildhaft vorzustellen, sich auf diese einzulassen und sich zu freuen, wenn die erhoffte Wirkung der Hypnose sich einstelle. Anschließend führte Aaron die Gäste auf der Bühne mit verschiedenen Techniken der Blitzinduktion in den Trancezustand. Schließlich vertiefte er die Trance durch das Herabsinken der Arme der Freiwilligen und gab diesen mit auf den Weg, dass Berührungen des Hypnotiseurs, diese nicht stören sollten. Die meisten Freiwilligen hatten damit Erfolg – nur wenige erwachten immer wieder aus der Hypnose und mussten daher zurück ins Publikum. Anschließend führte er die Hypnotisanden mit seinen Worten eine Treppe herab bis zu einem imaginären Bett. In diesem räkelten sich die Teilnehmer angeregt bis Aaron sie durch suggerierte, lästige Fliegen im Schlaf störte. Später ließ er die hypnotisierten Gäste glauben, ihr Sitznachbar sei ein gemütliches Kissen. Einzelne Teilnehmer ließen sich sogar zum Schnarchen bringen. In der Welt der Träume ließ Aaron seine Gäste anschließend glauben, sie selbst seien eine Waschmaschine, eine Schreibmaschine oder ein Goldfisch.
Von einem bedrohlichen Hai aus dieser Traumwelt vertrieben, präsentierte Aaron anschließend eine optische Suggestion. Er ließ die Teilnehmer glauben, er sei hintenherum unbekleidet. Anschließend ließ er einen Teil der Hypnotisierten im Glauben Model zu sein über die Bühne stolzieren. Durchschlagende Wirkung auf eine Reihe der Hypnotisanden hatte auch die Vorstellung, ihr Unterkörper habe sich um 180 Grad gedreht, sodass Bauch und Po direkt untereinander säßen. Bevor er das Publikum in die Pause entließ, verwandelte Aaron einen Gast in einen unzufriedenen Fußballtrainer und ließ die Bühne kleben wie mit Honig bestrichen – zumindest in der Wahrnehmung der hypnotisierten Gäste. Nach der Pause ging es mit einer noch größeren Gruppe von Freiwilligen ähnlich unterhaltsam weiter. Aaron ließ die Freiwilligen eine Liebes-E-Mail schreiben, verwandelte sie in scratchende DJs und machte sich den Spaß bei verschienen Personen unterschiedliche Reaktionen auf dieselbe Handbewegung zu programmieren. So glaubte eine Frau, unter ihrem Stuhl ein kleines Männchen zu hören. Ein anderer bildete sich ein immer wieder vom selben Anrufer gestört zu werden. Eine dritte glaubte gar im Publikum Patienten zu entdecken, die sich ins Krankenhaus zurück begeben müssten. Tapfer sein musste auch eine nicht hypnotisierte Frau aus dem Publikum. Sie musste bei einer Show im Stil von Herzblatt die Fragen an drei hypnotisierte Gäste stellen, die den Auftrag hatten, so zu antworten, dass sie keinesfalls zum Herzblatt würden. Mit einem DJ Ötzi imitierenden Besucher endete das Showprogramm. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, dem Hypnotiseur anschließend noch Fragen zu stellen. Das nächste Mal ist Aaron am 5. Oktober im Varieté et cetera zu sehen. Karten gibt es für 19 Euro per Telefon (0234/13003) und über Internet. (SMC)