23. Sep. 2023

Genuss

Inzwischen sind viele Unternehmen auf die Idee gekommen, die bei der Herstellung ihrer Produkte entstehenden Treibhausgase zu kompensieren. Noch einen Schritt weiter geht der finnische Eis-Produzent Jymy. Die kleine Eisfabrik hat ermittelt wie viel CO2 bei der Produktion und beim Transport der Eisbecher nach Deutschland entsteht und überkompensiert die unvermeidbaren Emissionen durch die Unterstützung eines Aufforstungsprojekts in Äthiopien. Rechnerisch tut man mit jedem Löffel Eis also etwas für Umwelt und Klima. Und natürlich profitieren auch die am Projekt beteiligten Menschen in Äthiopien.

 „Wir wollen nicht nur das leckerste Eis, sondern auch das umweltverträglichste“, sagt Horst Neumann, finnisch-deutscher CEO des Herstellers Suomisen Maito Oy. Damit will er nicht nur dazu beitragen, die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Er will auch möglichst viele andere Akteure dazu anregen, eigene Betriebsabläufe zu überdenken. In diesem Zuge haben auch die Produkte ein neues Design erfahren. Versehen mit dem CO2-negativ-Label kommen die Sorten nun in frischen, nordisch-klaren Farben.

Schokoliebhaber greifen wahrscheinlich zur Sorte „Doppel-Schokolade“. Dieses vegane Eis entsteht auf Basis von Ackerbohnen. Wer „After Eight“ mag, kann auch die Sorte Minz-Schokolade genießen. Fruchtig-schmackhaft ist die neue, ebenfalls vegane Sorte „Mango – Rote Beeren“. Die süße aus reifen Mangos verbindet sich hier mit einer Sauce aus Erdbeeren und Preiselbeeren. Eine Cashewnussbasis sorgt für Cremigkeit. Verkauft werden die verschiedenen Eissorten in Bioläden und Bio-Supermärkten zum Preis von 5,99 Euro.

(SMC)