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Kultur

Nathan der Weise

Im dramatischen Gedicht "Nathan der Weise" erzählt Gothold Ephrahim Lessing die Geschichte von Nathan, einem weisen Juden, und seiner angenommenen Tochter Recha. Beide geraden zwischen die Fronten der drei Religionen im Jerusalem des späten Mittelalters. Zugleich entwickelt sich eine zarte Bindung zwischen Recha und einem jungen Tempelherrn, der sie aus dem Feuer gerettet hat, als ihr Haus abbrannte. Das 1783 in Berlin erstmals aufgeführte Stück steht nun im Theater im Rathaus Essen erneut auf dem Spielplan und begeistert durch eine gefühlvolle und originelle Inszenierung.

Theater an der Ruhr: Märchenstunde für Kinder

Die Märchen der Gebrüder Grimm machen gerade Kindern seit Generationen Spaß. Auch deshalb zeigt das Theater an der Ruhr das Stück "Die sechs Diener". Zwei Schauspielerinnen zeigen eine kurzweilige und kindgerechte Version des Stücks, das von einem Königssohn auf der Suche nach der großen Liebe handelt.

Alles Schlampen - außer Mama

Im Theater Courage wird der Tiger rausgelassen. Die Schauspieler beweisen im Stück "Alles Schlampen - außer Mama", was in ihnen steckt. Auch Autorin Gabi Daunenhauer - die Frau mit dem Traumdekoltée - läuft zu Hochtouren auf. Trotz des Grundsatzes "Sport ist Mord" sollen die Pfunde auf der Bühne schmelzen und das Publikum wird zum Mitmachen aufgerufen. Das ist ein Gepruste und ein Schwitzen. Doch sicherlich kommt das nicht nur von den Bananen-Hantel-übungen und den Trampolin-Renn-Minuten, sondern vielmehr von den Szenen, die sich vor den Augen der Zuschauer abspielen.

Die TAP DOGS auf Jubiläumstour!

Das sicherlich heißeste Ding seit der Erfindung des Stepptanzes ist wieder auf Tournee. Erstmals ist Gründer Dein Perry gemeinsam mit seinen TAP DOGS auf der nur für kurze Zeit andauernden Tournee zum zehnjährigen Jubiläum live in Deutschland zu erleben. 2003 hieß es „Goodbye“, heute heißt es „Hello, and here we are again!“, denn die Fans ließen ihren Idole von Down Under keine Ruhe. Perry, der zuletzt unter persönlichem Einsatz mit Hunderten von wild „steppenden Hunden“ eine gigantische Eröffnungszeremonie zu den Olympischen Spielen 2000 in Sydney inszenierte und rund um den Globus Millionen von Menschen in jähe Begeisterung versetzte, bringt nun erneut die berstenden Bretter zum Beben.

TanzKunst aus Korea

Tanz drückt Gefühle aus, beschreibt Emotionen, die einem nicht über die Lippen kommen und spiegelt Situationen im Leben wieder, wie sie real nicht stattfinden, doch in unseren Köpfen vorgehen. Mit Tanz und Bewegungen werden Trauer, Hass, Wut, Angst, Lust und Verzweiflung zum Ausdruck gebracht. Da bedarf es nur weniger Worte um Geschichten zu erzählen und dem Publikum einen abwechslungsreichen Abend mit einem anspruchsvollen Programm zu bieten.