Gibt es da einen Unterschied? Christian Hirdes erklärt: Der Komiker duzt sein Publikum. Der Kabarettist ist da ein wenig vornehmer. So kam Hirdes die Idee, die Freunde des Theaters an diesem Abend im ersten Teil zu siezen und anschließend persönlicher zu werden. Heraus kam eine nette Anmache mit guter Unterhaltung. Es war beinah so, wie bei einem ersten Aufeinandertreffen, denn die neugierigen Zuschauer wussten nicht genau, was sie zu erwarten hatten. Frauen wie auch Männer wurden nicht enttäuscht.
Christian Hirdes kommt zuerst ein wenig zaghaft daher und überzeugt dann mit seinen netten Geschichten, den Humor und die Abwechslung. Was wünscht man sich mehr? Doch Achtung, das Allround- Talent kann nicht kochen und scheint nicht gerade über Kinder erfreut zu sein, die sich an der Bude vor der Bushaltestelle gemischte Süßigkeitstüten zusammen stellen lassen. Darüber singt er nämlich und stellt in einer weiteren Gesangseinlage auch Otto Normal vor, den Durchschnittsbürger, der bestimmt ähnliche Erfahrungen teilt.
Persönlich wurde es, als er Anekdoten aus seinem Leben und Gedanken mit Hilfe von Liedern und Poetik vortrug. Dabei wirkt es immer so, als ob er sich dadurch selber vorstellt. Frei nach dem Theater-Courage-Grundsatz: „So spielt das Leben“ gewann Christian Hirdes, Dauergast bei „Nightwash“, viele Herzen. Manch eine würde ihn bestimmt mit nach Hause nehmen und andere würden ihn am liebsten als Kneipenkumpel einspannen. Ob er am Abend versackt ist? Das ist dann doch zu persönlich.
Doch wir wissen von seinen Erzählungen, dass seine Freundin morgens früh aus dem Haus muss und er dann zu gern im Bett liegen bleibt und weiter schläft, einfach daliegt in seinem Höschen. Doch wieso spricht man Höschen eigentlich so aus und nicht etwa mit „SCH“? Nach Hirdes Überlegungen geht man nämlich aus dem Häuschen, sprich Heuschen, und lacht dann im Theater Courage vor und nach dem kurzen Päuschen, sprich Peuschen.
(SMC)
Christian Hirdes kommt zuerst ein wenig zaghaft daher und überzeugt dann mit seinen netten Geschichten, den Humor und die Abwechslung. Was wünscht man sich mehr? Doch Achtung, das Allround- Talent kann nicht kochen und scheint nicht gerade über Kinder erfreut zu sein, die sich an der Bude vor der Bushaltestelle gemischte Süßigkeitstüten zusammen stellen lassen. Darüber singt er nämlich und stellt in einer weiteren Gesangseinlage auch Otto Normal vor, den Durchschnittsbürger, der bestimmt ähnliche Erfahrungen teilt.
Persönlich wurde es, als er Anekdoten aus seinem Leben und Gedanken mit Hilfe von Liedern und Poetik vortrug. Dabei wirkt es immer so, als ob er sich dadurch selber vorstellt. Frei nach dem Theater-Courage-Grundsatz: „So spielt das Leben“ gewann Christian Hirdes, Dauergast bei „Nightwash“, viele Herzen. Manch eine würde ihn bestimmt mit nach Hause nehmen und andere würden ihn am liebsten als Kneipenkumpel einspannen. Ob er am Abend versackt ist? Das ist dann doch zu persönlich.
Doch wir wissen von seinen Erzählungen, dass seine Freundin morgens früh aus dem Haus muss und er dann zu gern im Bett liegen bleibt und weiter schläft, einfach daliegt in seinem Höschen. Doch wieso spricht man Höschen eigentlich so aus und nicht etwa mit „SCH“? Nach Hirdes Überlegungen geht man nämlich aus dem Häuschen, sprich Heuschen, und lacht dann im Theater Courage vor und nach dem kurzen Päuschen, sprich Peuschen.
(SMC)