30. Mai. 2023

Marktplatz

Weniger beeindruckend ist die Anleitung, die das einfache Spielprinzip zwar kompakt, aber ziemlich unverständlich wiedergibt. Dabei ist es gar nicht so schwer. Auf dem Spielbrett gibt es drei Arten von Pyramiden. Schwarze, die man nur bewegen kann, wenn man mit ihnen ein Wort gebildet hat. Graue, die man frei bewegen kann. Und bunte in den Farben der Spieler, die auch von allen bewegt werden können. Spannend ist nur, wer als erstes alle Pyramiden seiner Farbe abgebaut hat, denn dann zählen die verbliebenen für die anderen Spieler als Minuspunkte.

Doch bis dahin beginnt ein munteres Pyramidensammeln. Zunächst schaut jeder Spieler im Kopf welche Wörter er aus den vorhandenen Buchstaben bilden könnte. Dabei muss jeweils mindestens ein schwarzer und ein eigenfarbiger Buchstabe dabei sein. Dann werden die Pyramiden umgestellt und - wenn das Wort stimmt - eingesammelt. Unter den Pyramiden sind auf dem Spielbrett ebenfalls Buchstaben aufgedruckt, sodass man es weiter nutzen kann, auch wenn die letzte Plastikpyramide verschwunden ist. Nur Punkte, die gibt es dann nicht mehr.

Während die Kombination der Buchstaben auf den Pyramiden relativ leicht fällt, bedarf es gewisser Übung auch die auf dem Spielbrett einzubeziehen. Ohne die wird es nämlich viel schwerer lange und komplizierte Worte zu bilden und damit die Punkte zu sammeln, die man für den Gesamtsieg braucht. Hat man sich einmal durch die Anleitung gekämpft, so kann man mit den Kreuzwort-Pyramiden eine Menge Spaß haben.
(SMC)