Die Regale in den Supermärkten sind voll mit Produkten aus aller Welt. Mangos aus Peru. Weine aus Neuseeland. Und Himbeeren aus Spanien. Doch nicht nur Produkte, zu denen es keine regionale Alternative gibt, reisen um die halbe Welt, sondern auch Nudeln, Kartoffeln und Müsli. So bringen diese Produkte einen weitaus größeren ökologischen Fußabdruck mit sich, als es eigentlich sein müsste. Dass die Arbeits- und Produktionsbedingungen nicht überall auf der Welt vorbildlich sind, kommt noch hinzu.
Einen ganz anderen Ansatz verfolgt deshalb die Marke Regionique. Alle Zutaten kommen aus Deutschland und unterstützen so die regionale Landwirtschaft. Das sorgt für gute Qualität und spart Transporte um den Globus. So steckt in den Produkten deutlich weniger CO2 als in vielen anderen. Verpackt sind die Nudeln und Müslis von Regionique in Papierbeuteln. Auch das verbessert die Umweltbilanz der Produkte, denn im Vergleich zu manch anderer Verpackung lässt dich das Papier einfacher wiederverwerten.
Im Angebot ist zum Beispiel ein Bircher-Müsli auf Basis von Hafer-Vollkornflocken. Hinzu kommen Haselnussstückchen und getrocknete Apfelstückchen. Mit einer Bio-Milch oder Milchersatz kann daraus in kürzester Zeit ein schmackhaftes Frühstück werden. Auch bei den Nudeln sind die Rezepturen bewusst einfach gehalten. Spätzle bestehen bei Regionique aus Hartweizengrieß, Eiern und Salz. Badnudeln kommen ohne Ei aus und sind deshalb auch für Veganer interessant. Wer mehr über sein Produkt wissen möchte, kann einen Transparenzcode auf der Rückseite einscannen und erfährt einiges über Zutaten, Herkunft und Inhaltsstoffe. Wer tiefer in die Recherche einsteigen möchte kann sich anzeigen lassen, wie viele Kilometer bei der Herstellung, Lagerung etc. auch bei diesen Produkten unvermeidbar waren.
(SMC)