Tiffany Blechschmid fühlt sich wie Schneewittchen auf den Kopf gestellt. Ihr Leben funktioniert nur dann, wenn sie mit dem richtigen Fuß zuerst aufsteht. Selbst hält sich die Pessimistin für eine Realistin. Ihr Bett hat eine Breite von 90 cm – alles andere würde eine Erwartung ausdrücken, die lähmen könnte und Enttäuschung mit sich brächte. Tiffany bremst beim ersten Anzeichen, dass die Ampel auf gelb umschlägt. Als ein teurer Flügel gegenüber des Feinkostladens auf die Straße stürzt, entdeckt Tiffany, dass ihr alter Klavierlehrer dort eingezogen ist. Auch nach 20 Jahren übt der in die Jahre gekommene Mann Wirkung auf Tiffany aus. Die muss feststellen, dass jeder einen Menschen hat, der auf ihn wartet – nur sie selbst nicht.
In ihrer Wohnung wartet nur der in die Jahre gekommene Tukan Richard. Und der Geist ihrer verstorbenen Mutter. Dieser wirft Tiffany nicht nur vor, dass sie das Medizinstudium abgebrochen hat, sondern auch, dass sie sich nur für Durchschnitt hält und es zu nichts gebracht hat. Als Tiffany merkt, dass sich ihr alter Klavierlehrer doch an sie erinnert, wandelt sich ihr Leben zum Positiven. Kurz darauf hat Tiffany eine Verabredung mit einem Polizisten. Der schaut auf die Sicherheit in ihrer Wohnung und erzählt beim gemeinsamen Essen von schrecklichen Verbrechen in der Nachbarschaft. Stunden später kommt Tiffany betrunken nach Hause. Auch ein Fotograf hat Interesse an der jungen Frau. Doch zunächst weist Tiffany ihn zurück.
Szenen aus der Kindheit ziehen sich wie ein roter Faden durch den Film und die Erinnerungen von Tiffany. Diese erzählen vom Beziehungsstreit ihrer Eltern, von Friedhofsbesuchen im Urlaub und der Vergangenheit als Quell zum Unglücklichsein. Regisseurin Sherry Hormann erzählt eine beschwingte Liebeskomödie voll melancholischer Zwischentöne. Tiffany wird dargestellt von Johanna Wokalek („Die Päpstin“, „Der Baader Meinhof Komplex“). Tiffanys Mutter wird von Iris Berben („Buddenbrooks“) gespielt. Am Ende nimmt der Film eine ungewöhnliche Wende, bei der der Tod ins Spiel kommt und am Ende für Versöhnung sorgt. Der Film (FSK 6) aus dem Studiocanal-Verleih ist in Kürze als Kauf-DVD im Handel. (SMC)
In ihrer Wohnung wartet nur der in die Jahre gekommene Tukan Richard. Und der Geist ihrer verstorbenen Mutter. Dieser wirft Tiffany nicht nur vor, dass sie das Medizinstudium abgebrochen hat, sondern auch, dass sie sich nur für Durchschnitt hält und es zu nichts gebracht hat. Als Tiffany merkt, dass sich ihr alter Klavierlehrer doch an sie erinnert, wandelt sich ihr Leben zum Positiven. Kurz darauf hat Tiffany eine Verabredung mit einem Polizisten. Der schaut auf die Sicherheit in ihrer Wohnung und erzählt beim gemeinsamen Essen von schrecklichen Verbrechen in der Nachbarschaft. Stunden später kommt Tiffany betrunken nach Hause. Auch ein Fotograf hat Interesse an der jungen Frau. Doch zunächst weist Tiffany ihn zurück.
Szenen aus der Kindheit ziehen sich wie ein roter Faden durch den Film und die Erinnerungen von Tiffany. Diese erzählen vom Beziehungsstreit ihrer Eltern, von Friedhofsbesuchen im Urlaub und der Vergangenheit als Quell zum Unglücklichsein. Regisseurin Sherry Hormann erzählt eine beschwingte Liebeskomödie voll melancholischer Zwischentöne. Tiffany wird dargestellt von Johanna Wokalek („Die Päpstin“, „Der Baader Meinhof Komplex“). Tiffanys Mutter wird von Iris Berben („Buddenbrooks“) gespielt. Am Ende nimmt der Film eine ungewöhnliche Wende, bei der der Tod ins Spiel kommt und am Ende für Versöhnung sorgt. Der Film (FSK 6) aus dem Studiocanal-Verleih ist in Kürze als Kauf-DVD im Handel. (SMC)