Einst glaubten Konzerne wie IBM und Microsoft, dass der Weltmarkt für Computer überschaubar und das Internet eine vergängliche Sache sei. Diese Vorstellungen von der Zukunft wirken heute naiv. Genauso gilt: Wir wissen heute nicht was morgen sein wird. Trotzdem macht sich Vince Ebert auf, um die Welt von morgen zu erkunden und der Frage nachzugehen, wie die Menschheit in 20, 50 oder 100 Jahren leben wird. Dazu berichtet er, dass eines gewiss ist: Nach dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik gehe es immer weiter bergab. Doch der dritte Hauptsatz stimmt optimistisch, denn nach diesem kann der absolute Nullpunkt nie erreicht werden. Doch Vince Ebert macht seinen Zuhörern nicht nur Mut, er bringt sie auch zum Lachen. So rät er zum selbstfahrenden Auto, damit das morgens schon mal losfahren und sich in den Stau stellen kann. Der Besitzer könne dann länger schlafen und mit der S-Bahn hinterherfahren.
Neben Vince Ebert ist auf dem Hörbuch die Stimme seiner digitalen Assistentin Val zu hören. Mit der Diskutiert er angeregt über Übergewicht und Geschlechterrollen und muss feststellen, dass auch künstliche Intelligenz rumzicken kann. Schließlich geht es um Science Fiktion und außerirdisches Leben und dann wieder ganz bodenständig um die eigene Welt, in der schon der Steinzeitmensch nur überlebt hat, weil er immer mit dem Schlimmsten gerechnet hat. Vince Ebert teilt nicht nur in alle Richtungen aus, wie wenn er argwöhnt, dass viele Fernsehzuschauer glauben, das Jüngste Gericht sei eine Kochshow, er ist auch selbstironisch und berichtet von Entdeckungsreisen in seiner Jugend im Odenwald. Dann zieht er wieder das große Bild auf du berichtet, dass Studien gezeigt haben, dass die meisten Zukunftsprognosen von Experten sich nach 20 Jahren als falsch erwiesen. Ist die Welt doch zu komplex, um sie vorhersehen zu können?
Auch mit Romanik hat der Physiker sich beschäftigt. Er folgert, dass Schmetterlinge im Bauch von einer Lebensmittelvergiftung kaum zu unterscheiden sind. Und er erklärt, wie er Big Data im Supermarkt einen Streich spielt, indem er gänzlich unpassende Produkte kauft und die Computer mit dieser bizarren Einkaufsliste verwirrt. Zum Ende des Programms warnt er vor einer vollkaskoversicherten Lebensplanung - Misslingen sei Voraussetzung für wahre Freude. „Wir gestalten die Zukunft jeden Tag: Zukunft is the future“, endet das Programm mit optimistischen Tönen. Erschienen ist das Hörbuch (ISBN 978-3-8445-2600-4) im Hörverlag. (SMC)
Neben Vince Ebert ist auf dem Hörbuch die Stimme seiner digitalen Assistentin Val zu hören. Mit der Diskutiert er angeregt über Übergewicht und Geschlechterrollen und muss feststellen, dass auch künstliche Intelligenz rumzicken kann. Schließlich geht es um Science Fiktion und außerirdisches Leben und dann wieder ganz bodenständig um die eigene Welt, in der schon der Steinzeitmensch nur überlebt hat, weil er immer mit dem Schlimmsten gerechnet hat. Vince Ebert teilt nicht nur in alle Richtungen aus, wie wenn er argwöhnt, dass viele Fernsehzuschauer glauben, das Jüngste Gericht sei eine Kochshow, er ist auch selbstironisch und berichtet von Entdeckungsreisen in seiner Jugend im Odenwald. Dann zieht er wieder das große Bild auf du berichtet, dass Studien gezeigt haben, dass die meisten Zukunftsprognosen von Experten sich nach 20 Jahren als falsch erwiesen. Ist die Welt doch zu komplex, um sie vorhersehen zu können?
Auch mit Romanik hat der Physiker sich beschäftigt. Er folgert, dass Schmetterlinge im Bauch von einer Lebensmittelvergiftung kaum zu unterscheiden sind. Und er erklärt, wie er Big Data im Supermarkt einen Streich spielt, indem er gänzlich unpassende Produkte kauft und die Computer mit dieser bizarren Einkaufsliste verwirrt. Zum Ende des Programms warnt er vor einer vollkaskoversicherten Lebensplanung - Misslingen sei Voraussetzung für wahre Freude. „Wir gestalten die Zukunft jeden Tag: Zukunft is the future“, endet das Programm mit optimistischen Tönen. Erschienen ist das Hörbuch (ISBN 978-3-8445-2600-4) im Hörverlag. (SMC)