Der Beginn der Karriere ist für Glenn Miller alles andere als einfach. Schon seit seiner Jugend vergleicht ihn seine Mutter stets mit dem erfolgreichen großen Bruder und trimmt ihn darauf Erfolg zu haben. Doch der bleibt mit seiner ersten Band aus, sodass Glenn sich entschließt diese aufzulösen. Nach und nach gewinnt er bessere Musiker für seine zweite Band, die später als "Glenn-Miller-Band" bekannt wird. Mit harter Arbeit aber auch durch Glück entwickelt die Band ihren ganz eigenen Musikstil. Beginnend mit Abschlussbällen in Kleinstädten arbeitet die Band über Jahre hart an ihrem Erfolg. Und während sich der künstlerische Erfolg einstellt, wächst schon die nächste Herausforderung, denn Glenns Frau möchte ihren Mann nicht nur im Radio hören, sondern auch Zeit mit ihm verbringen.
Der nächste Einschnitt in der Karriere kommt mit dem zweiten Weltkrieg. Überall im Land werden junge Männer eingezogen und nach Europa geschickt. Da kann auch Glenn Miller nicht nein sagen. Durch gute Kontakte gelingt es ihm Offizier zu werden und die Mitglieder seiner Band unter sein Kommando zu stellen. So erfährt die Kriegsmusik eine Revolution durch Glenn Miller und seine Mannschaft. Doch in der Heimat zu musizieren, während in Europa Soldaten für die Freiheit sterben, ist Glenn Miller nicht genug. So beantragt er die Verlegung nach Europa und findet sich bald in der Nähe von London wieder. Als Paris von den Alliierten übernommen wird, sagt der bekannte Künstler zu, von dort ein Weihnachtskonzert zu spielen. Eine verhängnisvolle Entscheidung, denn das Flugzeug, das er besteigt, kommt niemals an seinem Ziel an.
Doch bis heute bekannt ist der ganz besondere Sound von Glenn Miller. Vier Saxophone, über denen eine einschmeichelnde Klarinette schwebt, sind das Markenzeichen seiner musikalischen Arbeit. Wer eintauchen möchte in Songs wie "In the Mood", "A String of Pearl’s" oder "Don’t sit under the Apple Tree" hat beim Musical "Moonlight Serenade" Gelegenheit dazu. Ein Orchester aus 14 Musikern auf der Bühne sorgte in der Glückauf-Halle für erstklassigen Sound und sorgt dafür, dass aus Musik Emotionen wurden.
(SMC)
Der nächste Einschnitt in der Karriere kommt mit dem zweiten Weltkrieg. Überall im Land werden junge Männer eingezogen und nach Europa geschickt. Da kann auch Glenn Miller nicht nein sagen. Durch gute Kontakte gelingt es ihm Offizier zu werden und die Mitglieder seiner Band unter sein Kommando zu stellen. So erfährt die Kriegsmusik eine Revolution durch Glenn Miller und seine Mannschaft. Doch in der Heimat zu musizieren, während in Europa Soldaten für die Freiheit sterben, ist Glenn Miller nicht genug. So beantragt er die Verlegung nach Europa und findet sich bald in der Nähe von London wieder. Als Paris von den Alliierten übernommen wird, sagt der bekannte Künstler zu, von dort ein Weihnachtskonzert zu spielen. Eine verhängnisvolle Entscheidung, denn das Flugzeug, das er besteigt, kommt niemals an seinem Ziel an.
Doch bis heute bekannt ist der ganz besondere Sound von Glenn Miller. Vier Saxophone, über denen eine einschmeichelnde Klarinette schwebt, sind das Markenzeichen seiner musikalischen Arbeit. Wer eintauchen möchte in Songs wie "In the Mood", "A String of Pearl’s" oder "Don’t sit under the Apple Tree" hat beim Musical "Moonlight Serenade" Gelegenheit dazu. Ein Orchester aus 14 Musikern auf der Bühne sorgte in der Glückauf-Halle für erstklassigen Sound und sorgt dafür, dass aus Musik Emotionen wurden.
(SMC)