Das Sinfonieorchester Il Novecento ist seit Beginn der Proms eine tragende Säule der beliebten Konzertreihe. In diesem Jahr steht es erstmalig unter der Leitung der attraktiven, engagierten, brasilianischen Dirigentin Alexandra Arrieche, der es hervorragend gelingt, die Nachfolge des beliebten Dirigenten Robert Groslot anzutreten. Il Novocento beginnt mit der anspruchsvollen Strawinsky Komposition „Le Sacre du printemps“, gefolgt von einem Walzer aus Maskerade, bei dem große Teile des Publikums bereits mitschunkeln. Es folgt der erste Auftritt der klassisch ausgebildeten Band Time for Three. Die jungen Amerikaner spielen sich virtuos und mit guter Show in die Herzen der Zuschauer.
Danach gehört die Bühne der Schweizer Popsängerin mit der unverwechselbaren Soulstimme, Stefanie Heinzmann. Nach ihrer Entdeckung in einer Fernsehshow hat sie eine großartige Karriere gemacht und zahlreiche Ehrungen, wie z.B. den Echo und die 1Live Krone erhalten. Gleich bei ihrem ersten Titel „My man is a mean man“ erhält sie Zwischenapplaus. Stimmgewaltig begeistert sie die Zuhörer, auch mit „On fire“ aus ihrem neuen Album, „Say what you want“ und „In the end“.
Der Chor Fine Fleur, der seit vielen Jahren die Night of the Proms mitträgt, gestaltet danach mit dem Orchester Il Novecento die Ouvertüre aus Carmen. Dann tritt John Miles auf, der in diesem Jahr als Popklassiker „Summertime“ aus Porgy and Bess präsentiert, ganz großartig in seiner Interpretation. Nach diesem eher besinnlichen Auftritt erobert die britische Sängerin Natasha Bedingfield die Bühne. Sie startet mit „Unwritten“. Bei ihrem nächsten Titel, der Ballade „Soulmate“, verwandeln die Zuhörer die Arena in ein buntes, strahlendes Lichtermeer.
Als Ronan Keating, der irische Erfolgssänger und Entertainer die Bühne betritt, stehen die Zuschauer von ihren Plätzen auf, feiern ihn und singen zumindest die Refrains mit bei Titeln wie „If tomorrow never comes“, „When you say nothing at all“ oder „Life is a rollercoaster“. Keating, der seit gut zwei Jahrzehnten große Erfolge feiert, sagt: „Die Night of the Proms Tour ist auch für mich etwas ganz Besonderes, auch durch das Zusammenwirken mit dem großartigen Orchester, dem Chor und den Backing-Vocals. Der Jubel ist groß, als er während des Gesangs mitten unter die Zuschauer geht, als Popstar zum Anfassen.
Nach der halbstündigen Pause präsentieren Il Novecento und Fine Fleur „The children“ aus Game of Thrones. Time for Three trägt exzellent, auf die ihnen eigene unkonventionelle Art „Toxic“ vor und begleitet danach Stefanie Heinzmann zu einem Michael Jackson Titel. Natasha Bedingfield kommt erneut auf die Bühne und bringt Farbe in die bisher ausnahmslos schwarze Bekleidung der Künstler. Sie reißt die Zuschauer besonders beim Titel „Purple Rain“ mit, der zur Erinnerung an den US-Popstar Prince erklingt, der 2016 starb. Danach wird auf eindrucksvolle, würdige Weise der Opfer der Pariser Anschläge auf die Konzerthalle Bataclan vor einem Jahr gedacht.
Nach diesem besinnlichen Teil steht John Miles mit der Hymne der Proms „Music“ auf der Bühne, die von der Liebe zur Musik handelt, der ersten und der letzten Liebe. Dann folgt ein Erlebnis der Extraklasse, ein Duett von John Miles und Ronan Keating mit dem Cat Stevens Titel „Father and Son“. Ein Song der bei vielen Zuhörern ganz besondere Erinnerungen hervorruft.
Zum Höhepunkt des Abends treten die Gründungsmitglieder der Simple Minds, Jim Kerr und Charlie Burchill auf. Zusammen mit anderen Musikern sind die Simple Minds eine der weltweit erfolgreichsten Bands der 80er und 90er Jahre. Die Schotten haben mehr als 30 Millionen Alben verkauft und sind bis heute sehr erfolgreich. Der Sänger Jim Kerr und der Gitarrist Charlie Burchill haben Rockgeschichte geschrieben und begeistern mit „Waterfront“ und „Alive and kicking“ die Arena. Zum absoluten Highlight wird der Titel „Belfast child“, der vom Nordirlandkonflikt handelt. Jim Kerr bewirkt mit seiner Stimme und dem Text eine ganz besondere Atmosphäre, Charlie Burchill spielt ein großartiges Gitarrensolo, ein ergreifender Titel! Die Monitorwand zeigt dazu einen lilablauen Wolkenhimmel. Danach singt das Publikum noch einmal mit und applaudiert enthusiastisch bei „Don’t you forget about me“. Zum Finale kommen alle Künstler gemeinsam auf die Bühne und lassen sich zu „Heroes“ von David Bowie und Eno lang anhaltend feiern.
Die Night of the Proms hat auch 2016 eine sehr hohe Qualität. Die Auswahl der Künstler trifft den Geschmack des Publikums. Es gibt mehr Showeffekte als in den Vorjahren. Ton- und Lichttechnik und die Aufnahmen auf der großen Videowand sind beeindruckend gut. Viele Besucher freuen sich nach der Veranstaltung schon auf 2017, dann wird Roger Hodgson von Supertramp mit dabei sein. Aber noch läuft die Show 2016 mit vielen Terminen im Dezember. Der letzte Termin der Night of the Proms ist in diesem Jahr der 18. Dezember 2016. (SMC)
Danach gehört die Bühne der Schweizer Popsängerin mit der unverwechselbaren Soulstimme, Stefanie Heinzmann. Nach ihrer Entdeckung in einer Fernsehshow hat sie eine großartige Karriere gemacht und zahlreiche Ehrungen, wie z.B. den Echo und die 1Live Krone erhalten. Gleich bei ihrem ersten Titel „My man is a mean man“ erhält sie Zwischenapplaus. Stimmgewaltig begeistert sie die Zuhörer, auch mit „On fire“ aus ihrem neuen Album, „Say what you want“ und „In the end“.
Der Chor Fine Fleur, der seit vielen Jahren die Night of the Proms mitträgt, gestaltet danach mit dem Orchester Il Novecento die Ouvertüre aus Carmen. Dann tritt John Miles auf, der in diesem Jahr als Popklassiker „Summertime“ aus Porgy and Bess präsentiert, ganz großartig in seiner Interpretation. Nach diesem eher besinnlichen Auftritt erobert die britische Sängerin Natasha Bedingfield die Bühne. Sie startet mit „Unwritten“. Bei ihrem nächsten Titel, der Ballade „Soulmate“, verwandeln die Zuhörer die Arena in ein buntes, strahlendes Lichtermeer.
Als Ronan Keating, der irische Erfolgssänger und Entertainer die Bühne betritt, stehen die Zuschauer von ihren Plätzen auf, feiern ihn und singen zumindest die Refrains mit bei Titeln wie „If tomorrow never comes“, „When you say nothing at all“ oder „Life is a rollercoaster“. Keating, der seit gut zwei Jahrzehnten große Erfolge feiert, sagt: „Die Night of the Proms Tour ist auch für mich etwas ganz Besonderes, auch durch das Zusammenwirken mit dem großartigen Orchester, dem Chor und den Backing-Vocals. Der Jubel ist groß, als er während des Gesangs mitten unter die Zuschauer geht, als Popstar zum Anfassen.
Nach der halbstündigen Pause präsentieren Il Novecento und Fine Fleur „The children“ aus Game of Thrones. Time for Three trägt exzellent, auf die ihnen eigene unkonventionelle Art „Toxic“ vor und begleitet danach Stefanie Heinzmann zu einem Michael Jackson Titel. Natasha Bedingfield kommt erneut auf die Bühne und bringt Farbe in die bisher ausnahmslos schwarze Bekleidung der Künstler. Sie reißt die Zuschauer besonders beim Titel „Purple Rain“ mit, der zur Erinnerung an den US-Popstar Prince erklingt, der 2016 starb. Danach wird auf eindrucksvolle, würdige Weise der Opfer der Pariser Anschläge auf die Konzerthalle Bataclan vor einem Jahr gedacht.
Nach diesem besinnlichen Teil steht John Miles mit der Hymne der Proms „Music“ auf der Bühne, die von der Liebe zur Musik handelt, der ersten und der letzten Liebe. Dann folgt ein Erlebnis der Extraklasse, ein Duett von John Miles und Ronan Keating mit dem Cat Stevens Titel „Father and Son“. Ein Song der bei vielen Zuhörern ganz besondere Erinnerungen hervorruft.
Zum Höhepunkt des Abends treten die Gründungsmitglieder der Simple Minds, Jim Kerr und Charlie Burchill auf. Zusammen mit anderen Musikern sind die Simple Minds eine der weltweit erfolgreichsten Bands der 80er und 90er Jahre. Die Schotten haben mehr als 30 Millionen Alben verkauft und sind bis heute sehr erfolgreich. Der Sänger Jim Kerr und der Gitarrist Charlie Burchill haben Rockgeschichte geschrieben und begeistern mit „Waterfront“ und „Alive and kicking“ die Arena. Zum absoluten Highlight wird der Titel „Belfast child“, der vom Nordirlandkonflikt handelt. Jim Kerr bewirkt mit seiner Stimme und dem Text eine ganz besondere Atmosphäre, Charlie Burchill spielt ein großartiges Gitarrensolo, ein ergreifender Titel! Die Monitorwand zeigt dazu einen lilablauen Wolkenhimmel. Danach singt das Publikum noch einmal mit und applaudiert enthusiastisch bei „Don’t you forget about me“. Zum Finale kommen alle Künstler gemeinsam auf die Bühne und lassen sich zu „Heroes“ von David Bowie und Eno lang anhaltend feiern.
Die Night of the Proms hat auch 2016 eine sehr hohe Qualität. Die Auswahl der Künstler trifft den Geschmack des Publikums. Es gibt mehr Showeffekte als in den Vorjahren. Ton- und Lichttechnik und die Aufnahmen auf der großen Videowand sind beeindruckend gut. Viele Besucher freuen sich nach der Veranstaltung schon auf 2017, dann wird Roger Hodgson von Supertramp mit dabei sein. Aber noch läuft die Show 2016 mit vielen Terminen im Dezember. Der letzte Termin der Night of the Proms ist in diesem Jahr der 18. Dezember 2016. (SMC)