Markus Othmer präsentiert an diesem Abend das Programm, ein kleines Jubiläum, denn die Proms, bei denen Pop Stars mit Orchesterbegleitung auf einer Bühne spielen, machen seit 15 Jahren Station in Oberhausen. Wie jedes Jahr begrüßt das Publikum das Orchester Il Novecento mit dem großartigen Dirigenten Robert Groslot, der schon vor Beginn des Konzerts den ersten Applaus erhält. Der Chor Fine Fleur und die Electric Band sind ebenso beliebter wie fester Bestandteil der Proms und machen die Veranstaltung zu etwas ganz Besonderem. Music! Maestro! Please!, heißt es zum Beginn des Abends, an dem eine ganz besondere musikalische Mischung präsentiert wird. Das Orchester Il Novecento erfreut nach der Ouvertüre 2014 mit dem „Slawischen Tanz“ von Dvorak. In der Mitte der Halle hat danach Ksenija Sidorova am Akkordeon ihren Auftritt mit „Libertango“. Die junge Künstlerin wurde in Lettland geboren, studierte in London und gilt als Talent in der internationalen Szene. Das Akkordeon ist das Instrument, das in diesem Jahr der Proms im Mittelpunkt eines Soloprogramms steht, obwohl es ein relativ untypisches Instrument für die klassische Musik ist. Danach gehört die Bühne Madeline Juno, einer deutschen Sängerin, die jünger ist, als die Night of the Proms. Mit ihrem natürlichen, bescheiden wirkenden Auftritt und ihrer schönen Stimme gewinnt sie besonders mit dem Titel „Like lovers do“ die Sympathie der Zuhörer. Großer Jubel brandet auf, als sich in die letzten Töne des Preludio von Bach die Klänge einer karibischen Steel-Pan mischen. Auf der Bühne steht Marlon Roudette, ein Singer und Songwriter, der sich schon 2011 als erfolgreicher Solokünstler in Europa etablierte. Bei „When the beat drops out“, hält es nur wenige Konzertbesucher auf den Plätzen. Dieser Song ist für viele der Sommerhit des Jahres 2014. M. Roudette begrüßt das Publikum lächelnd mit: „Amazing to be here!“ Für ihn und sein Publikum sind es großartige Momente und das Publikum ist voll bei ihm, während er davon singt, dass „Life, happens when you’re making plans...“. Auch für die Songs „Anti Hero“ und „New Age“ wird der britische Musiker sehr gefeiert.
Nach einem erneuten Auftritt von K. Sidorova betritt John Miles im Anzug, die Gitarre bereits umgehängt, die Bühne. Miles spielt und singt den von Freddy Mercury geschriebenen Superhit „Bohemian Rhapsody“. Dieser Titel ist einer der schwierigsten Titel der Popmusik, den Miles und das Orchester hervorragend interpretieren. John Miles, der „Mister Music“ der Veranstaltung kann und darf nicht von der Bühne gehen ohne seinen Song „Music was my first love“ zu spielen, denn dieses Lied ist die Hymne, ein Muss, bei der Night of the Proms.
Nach der Pause betritt die auch in diesem Jahr sehr erfolgreiche, georgisch-britische Sängerin und Musikerin Katie Melua im seidig schimmernden, ärmellosen, langen Kleid, die Bühne. Schon vor 10 Jahren begann ihre großartige Karriere, wochenlang war sie in den Charts auf dem ersten Platz und hatte seitdem viele internationale Auftritte. In Oberhausen performt sie, in der ihr eigenen Art, eindringlich und berührend. Sie sagt: „Es ist schön, wieder in Deutschland zu sein, ganz besonders mit diesem unglaublichen Orchester.“ Ihre Titel: “The closest thing to crazy”, “No fear of hights”, „God on drums” und “Nine million bicycles” korrespondieren hervorragend mit der Orchestermusik. Die Arena wird stimmungsvoll zum blau – weißen Lichtermeer.
Dann rockt Zucchero die Arena und der „Italienische Abend“ geht ab. Er startet seinen Auftritt mit „All fine“ im rot-goldenen Thronsessel. Zucchero tritt auf im Gehrock mit Strohhut, ist schlank wie eh und je, nur Haar und Bart sind „silberner“ geworden, aber seine Stimme hat denselben unverwechselbaren Klang wie in den 90er Jahren. Bei „Vedo Nero“ klatscht und steht das Publikum von Anfang an, einige Besucher tanzen. Die Stimmung ist großartig und es folgt gefeiert sein wohl größter Hit „Senza una donna“. Bewegend und sehr einfühlsam ist danach „Miserere“, das Lied, das er seinem 1997 gestorbenen Freund, dem Tenor Luciano Pavarotti, gewidmet hat. Dazu gibt es eine berührende Videoeinspielung. Nach „Baila“ und „Diavolo in me“ von Zucchero, dem italienischen Superstar mit vielen internationalen Hits, folgt das mitreißende Finale aller Künstler mit dem Welthit der Beatles „Let it be“.
Die Zuschauer verlassen die Arena mit dem guten Gefühl einen ganz besonderen Abend erlebt zu haben. Oft hört man: "... nächstes Jahr wieder!" Die Proms 2014 tourt noch wochenlang weiter durch Deutschland. Viele Zuschauer kaufen aber jetzt schon Karten für die Night of the Proms im nächsten Jahr, denn nach der Night of the Proms ist vor der Night of the Proms. (SMC)
Nach einem erneuten Auftritt von K. Sidorova betritt John Miles im Anzug, die Gitarre bereits umgehängt, die Bühne. Miles spielt und singt den von Freddy Mercury geschriebenen Superhit „Bohemian Rhapsody“. Dieser Titel ist einer der schwierigsten Titel der Popmusik, den Miles und das Orchester hervorragend interpretieren. John Miles, der „Mister Music“ der Veranstaltung kann und darf nicht von der Bühne gehen ohne seinen Song „Music was my first love“ zu spielen, denn dieses Lied ist die Hymne, ein Muss, bei der Night of the Proms.
Nach der Pause betritt die auch in diesem Jahr sehr erfolgreiche, georgisch-britische Sängerin und Musikerin Katie Melua im seidig schimmernden, ärmellosen, langen Kleid, die Bühne. Schon vor 10 Jahren begann ihre großartige Karriere, wochenlang war sie in den Charts auf dem ersten Platz und hatte seitdem viele internationale Auftritte. In Oberhausen performt sie, in der ihr eigenen Art, eindringlich und berührend. Sie sagt: „Es ist schön, wieder in Deutschland zu sein, ganz besonders mit diesem unglaublichen Orchester.“ Ihre Titel: “The closest thing to crazy”, “No fear of hights”, „God on drums” und “Nine million bicycles” korrespondieren hervorragend mit der Orchestermusik. Die Arena wird stimmungsvoll zum blau – weißen Lichtermeer.
Dann rockt Zucchero die Arena und der „Italienische Abend“ geht ab. Er startet seinen Auftritt mit „All fine“ im rot-goldenen Thronsessel. Zucchero tritt auf im Gehrock mit Strohhut, ist schlank wie eh und je, nur Haar und Bart sind „silberner“ geworden, aber seine Stimme hat denselben unverwechselbaren Klang wie in den 90er Jahren. Bei „Vedo Nero“ klatscht und steht das Publikum von Anfang an, einige Besucher tanzen. Die Stimmung ist großartig und es folgt gefeiert sein wohl größter Hit „Senza una donna“. Bewegend und sehr einfühlsam ist danach „Miserere“, das Lied, das er seinem 1997 gestorbenen Freund, dem Tenor Luciano Pavarotti, gewidmet hat. Dazu gibt es eine berührende Videoeinspielung. Nach „Baila“ und „Diavolo in me“ von Zucchero, dem italienischen Superstar mit vielen internationalen Hits, folgt das mitreißende Finale aller Künstler mit dem Welthit der Beatles „Let it be“.
Die Zuschauer verlassen die Arena mit dem guten Gefühl einen ganz besonderen Abend erlebt zu haben. Oft hört man: "... nächstes Jahr wieder!" Die Proms 2014 tourt noch wochenlang weiter durch Deutschland. Viele Zuschauer kaufen aber jetzt schon Karten für die Night of the Proms im nächsten Jahr, denn nach der Night of the Proms ist vor der Night of the Proms. (SMC)