Einst setzten die großen Entdecker in Europa Segel, um den Atlantik zu überqueren und nach einer abenteuerlichen Reise in der neuen Welt anzukommen. Heute bieten Kreuzfahrtschiffe wie die „Le Bellot“ Gästen aus aller Welt die Möglichkeit, den Atlantik auf komfortable und luxuriöse Weise zu überqueren und auf dem Weg die Südspitze von Grönland und einige der schönsten Orte an der kanadischen Ostküste zu besuchen. In 16 Tagen erreicht das Schiff die Metropole Toronto. Bevor es mit dem Flugzeug wieder zurück nach Europa geht, kann man einen Abstecher zu den eindrucksvollen Niagara-Fällen machen.
Auf dem Weg zum Schiff
Der Urlaub beginnt mit dem Flug nach Island. Die isländische Low-Cost-Airline Play verbindet die Insel aus Feuer und Eis mit vielen europäischen Städten, darunter den deutschen Metropolen Berlin, Düsseldorf und Hamburg. Die Flugzeiten – mit Ankunft am internationalen Flughafen Keflavik jeweils gegen 14:00 Uhr – passen gut zu den Abfahrtzeiten des Schiffes, sodass man günstig nach Island gelangt. „Le Bellot“ liegt im Hafen von Hafnarfjörður, den man mit dem öffentlichen Bus 55 oder einem Transfer erreicht.
Ein erster Eindruck von der „Le Bellot“
Kapitän François-Xavier Avril steuert das Schiff der französischen Reederei Ponant nach der Begrüßung der Gäste in Richtung Grönland. Während der zwei Seetage, in denen das Schiff die rund 1.200 Kilometer auf dem offenen Meer zurücklegt, haben die Gäste Gelegenheit das Schiff und ihre Mitreisenden kennenzulernen. Die „Le Bellot“ und ihre baugleichen Schwesterschiffe haben Platz für bis zu 184 Gäste und bieten den Komfort eines exklusiven Hotels. Im Restaurant „Le Nautilus“ werden kulinarische Köstlichkeiten serviert. In der Blue Eye Unterwasser-Lounge kann man das Meer aus einer neuen Perspektive kennenlernen. Im Ponant Yacht Spa werden entspannende Massagen angeboten. Auch der Blick auf das Meer – sei es aus der Sauna, der Panorama-Lounge oder der eigenen Kabine – macht die Zeit an Bord zu einem Erlebnis für alle Sinne.
Die Südspitze von Grönland
In denfrühen Morgenstunden erreicht das Schiff die Südspitze von Grönland und fährt in den Prins Christian Sund. Der ist nach dem dänischen König Christian VIII. benannt und führt durch eine reizvolle Landschaft mit majestätischen Gletschern, Wasserfällen und schroffen Berggipfeln. Rund um die „Le Bellot“ sind kleine im Sonnenlicht schimmernde Eisberge zu sehen. Robben schauen neugierig aus dem eisigen Wasser. Mit den Zodiacs gehen wir in Aappilattoq an Land. Der kleine Fischerort ist wunderbar still. Man hört nur das Pfeifen des Windes, das Plätschern des Wassers und das Knacken der langsam schmelzenden Eisbrocken.
Wie die Wikinger von Grönland nach Kanada
L‘ Anse aux Meadows heißt der einzige Siedlungsort der Wikinger in Nordamerika. Er liegt an der Nordspitze von Neufundland. Im nachgebauten Wikingerdorf Norstead erleben die Gäste der „Le Bellot“, wie die Wikinger damals gelebt haben. Hier erfährt man, wie eine Axt geworfen wird, wie man Garn spinnt oder webt. Deutlich belebter ist die Provinzhauptstadt Saint-John´s. Hier entstand 1497 die erste englische Kolonie in Nordamerika. Vom Signal Hill, auf dem der Erfinder Guglielmo Marconi 1901 die erste drahtlose Signalübertragung über den Atlantik empfing, sieht man die farbenfrohen viktorianischen Holzhäuser. Ein Ausflug nach Cape Spear führt zum östlichsten Punkt Nordamerikas.
Ein Stück Frankreich in Nordamerika
Saint-Pierre und Miquelon ist ein französisches Überseegebiet. Die Hauptinsel Saint Pierre, die nach dem Schutzpatron der Fischer benannt ist, kann man bei einer Wanderung erkunden. Während das Meer um die Inseln von Walen, Delphinen und Robben belebt ist, kann man über der Insel Puffins und Sturmvögel beobachten. Einst waren Walfang und Kabeljaufischerei die wichtigsten Wirtschaftszweige, doch längst hat der Tourismus diesen den Rang abgelaufen. Das Expeditionsteam der „Le Bellot“ erklärt bei den Wanderungen und den Schlauboottouren gemeinsam mit lokalen Guides die Geologie, Geschichte und die Tierwelt der Insel.
Eine sanfte Expedition
Die Übergänge zwischen exklusiver Kreuzfahrt und klassischer Expedition sind bei dieser Reise fließend. Gleich zu Beginn der Reise werden die Gäste der „Le Bellot“ mit Gummistiefeln und Jacken ausgestattet, damit sie für Landgänge und Zodiac-Fahrten gut gerüstet sind. Mit an Bord ist ein Expeditionsteam, das die Exkursionen begleitet und während der Reise Vorträge zu Themen wie Walen, Krill oder auch den verschiedenen Klimazonen hält. Die vielen Seetage und die strengen Regularien bieten eine gute Gelegenheit, das endlose Blau des Atlantiks zu genießen und sich ganz auf die Ruhe und den Komfort des Schiffes einzulassen. So kann man auf dieser Reise beides erleben: die aufregende Dynamik einer aktiven Expedition und die entspannte Atmosphäre einer luxuriösen Yacht-Kreuzfahrt.
Naturerlebnis in Kanada
Einst wurde der Sandstein von Cap-aux-Meules zur Herstellung von Mühlsteinen genutzt. Heute steht beim Landgang die Natur im Mittelpunkt. Bei einem Ausflug kann man einen lokalen Gin-Produzenten besuchen und seine Produkte verkosten. In Tadoussac steht eine Bootstour zur Walbeobachtung auf dem Programm. Das ganze Jahr über lebt eine Gruppe von Belugawalen im Fjord. Und je nach Jahreszeit sind auch Buckelwale zu sehen. Anschließend bleibt Zeit für das Meeressäugetiere-Museum und für eine kleine Wanderweg mit Blick auf den vom Wald umsäumten Fjord.
Große Metropolen zum Abschluss
In Montreal, der zweitgrößte Stadt Kanadas, liegt die „Le Bellot“ gleich im Stadtzentrum. Beim Ausflug oder in Eigenregie entdeckt man die unterschiedlichen Bezirke, flaniert durch die historische Altstadt Vieux-Montréal, besucht die neugotische Notre-Dame Basilika oder schaut sich das Leben im Uferpark an. Auch Toronto, das Ziel der Schiffsreise, ist eine Millionenstadt. Einen guten Überblick bietet die Panorama-Etage des 553 Meter hohen CN-Tower. Gleich daneben liegt das Aquarium von Toronto. Zentral übernachten kann man im exklusiven Le Germain Hotel Toronto Maple Leaf Square, von dem aus man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreicht und das mit seinem Service, den stilvoll ausgestatteten Zimmern und dem guten Frühstücksbuffet überzeugt.
Ein Ausflug zu den Niagarafällen
Mit dem Megabus gelangt man von Toronto in zwei Stunden direkt zu den Niagarafällen. Die spektakulären Wasserfälle an der Grenze zwischen Kanada und den USA beeindrucken mit ihrer Kraft. Erleben kann man das tosende Wasser bei einem Spaziergang über den „White Water Walk“, einer vierhundert Meter langen Promenade direkt am Wasser. „Whirlpool Aero Car“ nennt sich eine historische Seilbahn, mit der man über die Schlucht fahren kann. Während die „Niagara City Cruises“ direkt zum Wasserfall fahren, wo man den Wassernebel spüren kann, rasen die schnellen Speedboote von „Whirlpool Jet Boat Tours“ weiter unterhalb über den Fluss und sorgen für ein feucht-fröhliches Wassererlebnis. Abenteuerlustige können mit der „Zipline to the Falls“ auf die Fälle zuschweben oder im Klettergarten mit Blick auf das Wasser aktiv werden. Fast schon entspannt ist die „Journey behind the Falls“, die durch einen 130 Jahre alten Tunnel in die Nähe der herabstürzenden Wassermassen führt. Dabei lohnt es sich bis in die Abendstunden zu bleiben, denn in der Dunkelheit werden die Wasserfälle beleuchtet.
Entspannt zurück nach Europa
Je nach Reiseplanung kann man direkt von den Niagarafällen zum Flughafen zurückfahren oder noch einmal nach Toronto zurückkehren, um eine Nacht im Hotel zu übernachten. Mit regelmäßigen Fahrten verbindet Megabus Toronto, die Wasserfälle und auch den Flughafen Hamilton, von dem aus die Low-Cost-Airline Play startet. Regelmäßige Flüge, günstig gelegen in den Abendstunden führen zunächst nach Island. Manche Gäste bleiben für einen Stop-Over dort, viele steigen gleich um in das Flugzeug nach Deutschland und sind wenige Stunden später wieder zu Hause. Eine exklusive Reise voller Erlebnisse, Eindrücke und Emotionen findet so einen gelungenen Abschluss.
Einst setzten die großen Entdecker in Europa Segel, um den Atlantik zu überqueren und nach einer abenteuerlichen Reise in der neuen Welt anzukommen. Heute bieten Kreuzfahrtschiffe wie die „Le Bellot“ Gästen aus aller Welt die Möglichkeit, den Atlantik auf komfortable und luxuriöse Weise zu überqueren und auf dem Weg die Südspitze von Grönland und einige der schönsten Orte an der kanadischen Ostküste zu besuchen. In 16 Tagen erreicht das Schiff die Metropole Toronto. Bevor es mit dem Flugzeug wieder zurück nach Europa geht, kann man einen Abstecher zu den eindrucksvollen Niagara-Fällen machen.
Auf dem Weg zum Schiff
Der Urlaub beginnt mit dem Flug nach Island. Die isländische Low-Cost-Airline Play verbindet die Insel aus Feuer und Eis mit vielen europäischen Städten, darunter den deutschen Metropolen Berlin, Düsseldorf und Hamburg. Die Flugzeiten – mit Ankunft am internationalen Flughafen Keflavik jeweils gegen 14:00 Uhr – passen gut zu den Abfahrtzeiten des Schiffes, sodass man günstig nach Island gelangt. „Le Bellot“ liegt im Hafen von Hafnarfjörður, den man mit dem öffentlichen Bus 55 oder einem Transfer erreicht.
Ein erster Eindruck von der „Le Bellot“
Kapitän François-Xavier Avril steuert das Schiff der französischen Reederei Ponant nach der Begrüßung der Gäste in Richtung Grönland. Während der zwei Seetage, in denen das Schiff die rund 1.200 Kilometer auf dem offenen Meer zurücklegt, haben die Gäste Gelegenheit das Schiff und ihre Mitreisenden kennenzulernen. Die „Le Bellot“ und ihre baugleichen Schwesterschiffe haben Platz für bis zu 184 Gäste und bieten den Komfort eines exklusiven Hotels. Im Restaurant „Le Nautilus“ werden kulinarische Köstlichkeiten serviert. In der Blue Eye Unterwasser-Lounge kann man das Meer aus einer neuen Perspektive kennenlernen. Im Ponant Yacht Spa werden entspannende Massagen angeboten. Auch der Blick auf das Meer – sei es aus der Sauna, der Panorama-Lounge oder der eigenen Kabine – macht die Zeit an Bord zu einem Erlebnis für alle Sinne.
Die Südspitze von Grönland
In denfrühen Morgenstunden erreicht das Schiff die Südspitze von Grönland und fährt in den Prins Christian Sund. Der ist nach dem dänischen König Christian VIII. benannt und führt durch eine reizvolle Landschaft mit majestätischen Gletschern, Wasserfällen und schroffen Berggipfeln. Rund um die „Le Bellot“ sind kleine im Sonnenlicht schimmernde Eisberge zu sehen. Robben schauen neugierig aus dem eisigen Wasser. Mit den Zodiacs gehen wir in Aappilattoq an Land. Der kleine Fischerort ist wunderbar still. Man hört nur das Pfeifen des Windes, das Plätschern des Wassers und das Knacken der langsam schmelzenden Eisbrocken.
Wie die Wikinger von Grönland nach Kanada
L‘ Anse aux Meadows heißt der einzige Siedlungsort der Wikinger in Nordamerika. Er liegt an der Nordspitze von Neufundland. Im nachgebauten Wikingerdorf Norstead erleben die Gäste der „Le Bellot“, wie die Wikinger damals gelebt haben. Hier erfährt man, wie eine Axt geworfen wird, wie man Garn spinnt oder webt. Deutlich belebter ist die Provinzhauptstadt Saint-John´s. Hier entstand 1497 die erste englische Kolonie in Nordamerika. Vom Signal Hill, auf dem der Erfinder Guglielmo Marconi 1901 die erste drahtlose Signalübertragung über den Atlantik empfing, sieht man die farbenfrohen viktorianischen Holzhäuser. Ein Ausflug nach Cape Spear führt zum östlichsten Punkt Nordamerikas.
Ein Stück Frankreich in Nordamerika
Saint-Pierre und Miquelon ist ein französisches Überseegebiet. Die Hauptinsel Saint Pierre, die nach dem Schutzpatron der Fischer benannt ist, kann man bei einer Wanderung erkunden. Während das Meer um die Inseln von Walen, Delphinen und Robben belebt ist, kann man über der Insel Puffins und Sturmvögel beobachten. Einst waren Walfang und Kabeljaufischerei die wichtigsten Wirtschaftszweige, doch längst hat der Tourismus diesen den Rang abgelaufen. Das Expeditionsteam der „Le Bellot“ erklärt bei den Wanderungen und den Schlauboottouren gemeinsam mit lokalen Guides die Geologie, Geschichte und die Tierwelt der Insel.
Eine sanfte Expedition
Die Übergänge zwischen exklusiver Kreuzfahrt und klassischer Expedition sind bei dieser Reise fließend. Gleich zu Beginn der Reise werden die Gäste der „Le Bellot“ mit Gummistiefeln und Jacken ausgestattet, damit sie für Landgänge und Zodiac-Fahrten gut gerüstet sind. Mit an Bord ist ein Expeditionsteam, das die Exkursionen begleitet und während der Reise Vorträge zu Themen wie Walen, Krill oder auch den verschiedenen Klimazonen hält. Die vielen Seetage und die strengen Regularien bieten eine gute Gelegenheit, das endlose Blau des Atlantiks zu genießen und sich ganz auf die Ruhe und den Komfort des Schiffes einzulassen. So kann man auf dieser Reise beides erleben: die aufregende Dynamik einer aktiven Expedition und die entspannte Atmosphäre einer luxuriösen Yacht-Kreuzfahrt.
Naturerlebnis in Kanada
Einst wurde der Sandstein von Cap-aux-Meules zur Herstellung von Mühlsteinen genutzt. Heute steht beim Landgang die Natur im Mittelpunkt. Bei einem Ausflug kann man einen lokalen Gin-Produzenten besuchen und seine Produkte verkosten. In Tadoussac steht eine Bootstour zur Walbeobachtung auf dem Programm. Das ganze Jahr über lebt eine Gruppe von Belugawalen im Fjord. Und je nach Jahreszeit sind auch Buckelwale zu sehen. Anschließend bleibt Zeit für das Meeressäugetiere-Museum und für eine kleine Wanderweg mit Blick auf den vom Wald umsäumten Fjord.
Große Metropolen zum Abschluss
In Montreal, der zweitgrößte Stadt Kanadas, liegt die „Le Bellot“ gleich im Stadtzentrum. Beim Ausflug oder in Eigenregie entdeckt man die unterschiedlichen Bezirke, flaniert durch die historische Altstadt Vieux-Montréal, besucht die neugotische Notre-Dame Basilika oder schaut sich das Leben im Uferpark an. Auch Toronto, das Ziel der Schiffsreise, ist eine Millionenstadt. Einen guten Überblick bietet die Panorama-Etage des 553 Meter hohen CN-Tower. Gleich daneben liegt das Aquarium von Toronto. Zentral übernachten kann man im exklusiven Le Germain Hotel Toronto Maple Leaf Square, von dem aus man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreicht und das mit seinem Service, den stilvoll ausgestatteten Zimmern und dem guten Frühstücksbuffet überzeugt.
Ein Ausflug zu den Niagarafällen
Mit dem Megabus gelangt man von Toronto in zwei Stunden direkt zu den Niagarafällen. Die spektakulären Wasserfälle an der Grenze zwischen Kanada und den USA beeindrucken mit ihrer Kraft. Erleben kann man das tosende Wasser bei einem Spaziergang über den „White Water Walk“, einer vierhundert Meter langen Promenade direkt am Wasser. „Whirlpool Aero Car“ nennt sich eine historische Seilbahn, mit der man über die Schlucht fahren kann. Während die „Niagara City Cruises“ direkt zum Wasserfall fahren, wo man den Wassernebel spüren kann, rasen die schnellen Speedboote von „Whirlpool Jet Boat Tours“ weiter unterhalb über den Fluss und sorgen für ein feucht-fröhliches Wassererlebnis. Abenteuerlustige können mit der „Zipline to the Falls“ auf die Fälle zu schweben oder im Klettergarten mit Blick auf das Wasser aktiv werden. Fast schon entspannt ist die „Journey behind the Falls“, die durch einen 130 Jahre alten Tunnel in die Nähe der herabstürzenden Wassermassen führt. Dabei lohnt es sich bis in die Abendstunden zu bleiben, denn in der Dunkelheit werden die Wasserfälle beleuchtet.
Entspannt zurück nach Europa
Je nach Reiseplanung kann man direkt von den Niagarafällen zum Flughafen zurückfahren oder noch einmal nach Toronto zurückkehren, um eine Nacht im Hotel zu übernachten. Mit regelmäßigen Fahrten verbindet Megabus Toronto, die Wasserfälle und auch den Flughafen Hamilton, von dem aus die Low-Cost-Airline Play startet. Regelmäßige Flüge, günstig gelegen in den Abendstunden führen zunächst nach Island. Manche Gäste bleiben für einen Stop-Over dort, viele steigen gleich um in das Flugzeug nach Deutschland und sind wenige Stunden später wieder zu Hause. Eine exklusive Reise voller Erlebnisse, Eindrücke und Emotionen findet so einen gelungenen Abschluss.
(SMC)