Vor der Buchung der Tickets steht die Entscheidung, ob man lieber „Das alte Berlin“ kennen lernen möchte oder „Das neue Berlin“. Während die eine Fahrt den Blick in die Vergangenheit richtet und zeigt, was von Glanz und Gloria erhalten geblieben ist, widmet die andere Fahrt sich der Gegenwart und präsentiert die heutige Metropole Berlin und ihre Zukunftspläne. Tickets für die Fahrten gibt es zum Preis von 16 Euro pro Person in allen S-Bahn-Verkaufseinrichtungen und im Internet. Kinder bis 13 Jahre sind für 9,50 Euro dabei und genießen gemeinsam mit den Eltern einen anderen Blick auf Berlin.
Die Fahrten beginnen im Berliner Ostbahnhof. Schon einige Minuten vor der Abfahrtszeit aus dem Fahrplan fährt die Panorama-S-Bahn ein und zieht die Blick aller Reisenden auf sich. Fast meint man den Neid auf die bequemen Sessel in den Augen der Pendler zu sehen. Doch ein besonderes Erlebnis braucht auch einen besonderen Rahmen, den man sich nicht jeden Tag gönnt. Während der Fahrt informiert der Reiseleiter über die Stadt und ihre Pläne. Von Einkaufszentren ist die Rede, von neuen Bahnhöfen, aber auch von vielen Milliarden Schulden, die die ein oder andere Planung haben Makulatur werden lassen. Da bleibt dann nur die „Zwischennutzung“, eine Berliner Lösung, um Flächen zu belegen, über deren endgültige Verwendung man sich noch nicht im Klaren ist.
Auf der Fahrt erleben die Gäste nicht nur glitzernde Glasfassaden wie im Berliner Hauptbahnhof oder in der Sonnenallee, in der Europas größtes Hotel und Convention Center steht, sondern auch Verfall und Wandel. So wird der schon zu DDR-Zeiten angedachte Umbau des Ostkreuzes noch viele Jahre auf sich warten lassen. Dort – man mag es kaum glauben – steigen Tag für Tag viele tausend Pendler um, während die alten Brücken vom Rost gezeichnet sind. Mit Charme, Humor und einem Anflug von Selbstironie berichtet der Reiseführer über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Millionenstadt. Praktische Tipps wie „Steigen Sie besser am Südkreuz um“ mischen sich mit Hintergrundwissen über Architekten und Epochen und originellen Seitenhieben und Anekdoten. Vom Alexanderplatz über Bellevue bis hin nach Neukölln reicht das Repertoire der unterhaltsamen und kurzweiligen Fahrt, die man bei kalten Getränken und warmen Brezeln genießen kann. 65 Gäste finden Platz in der 1999 umgebauten Bahn der Baureihe 477, die man für besondere Anlässe wir Hochzeiten oder Firmenfeiern auch komplett chartern kann. Auf eine Fahrt mit der Panorama-S-Bahn wollte auch Königin Elizabeth II. nicht verzichten und ließ sich Berlin bei ihrem Staatsbesuch im Jahr 2004 von der Schienenseite aus zeigen. (SMC)
Die Fahrten beginnen im Berliner Ostbahnhof. Schon einige Minuten vor der Abfahrtszeit aus dem Fahrplan fährt die Panorama-S-Bahn ein und zieht die Blick aller Reisenden auf sich. Fast meint man den Neid auf die bequemen Sessel in den Augen der Pendler zu sehen. Doch ein besonderes Erlebnis braucht auch einen besonderen Rahmen, den man sich nicht jeden Tag gönnt. Während der Fahrt informiert der Reiseleiter über die Stadt und ihre Pläne. Von Einkaufszentren ist die Rede, von neuen Bahnhöfen, aber auch von vielen Milliarden Schulden, die die ein oder andere Planung haben Makulatur werden lassen. Da bleibt dann nur die „Zwischennutzung“, eine Berliner Lösung, um Flächen zu belegen, über deren endgültige Verwendung man sich noch nicht im Klaren ist.
Auf der Fahrt erleben die Gäste nicht nur glitzernde Glasfassaden wie im Berliner Hauptbahnhof oder in der Sonnenallee, in der Europas größtes Hotel und Convention Center steht, sondern auch Verfall und Wandel. So wird der schon zu DDR-Zeiten angedachte Umbau des Ostkreuzes noch viele Jahre auf sich warten lassen. Dort – man mag es kaum glauben – steigen Tag für Tag viele tausend Pendler um, während die alten Brücken vom Rost gezeichnet sind. Mit Charme, Humor und einem Anflug von Selbstironie berichtet der Reiseführer über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Millionenstadt. Praktische Tipps wie „Steigen Sie besser am Südkreuz um“ mischen sich mit Hintergrundwissen über Architekten und Epochen und originellen Seitenhieben und Anekdoten. Vom Alexanderplatz über Bellevue bis hin nach Neukölln reicht das Repertoire der unterhaltsamen und kurzweiligen Fahrt, die man bei kalten Getränken und warmen Brezeln genießen kann. 65 Gäste finden Platz in der 1999 umgebauten Bahn der Baureihe 477, die man für besondere Anlässe wir Hochzeiten oder Firmenfeiern auch komplett chartern kann. Auf eine Fahrt mit der Panorama-S-Bahn wollte auch Königin Elizabeth II. nicht verzichten und ließ sich Berlin bei ihrem Staatsbesuch im Jahr 2004 von der Schienenseite aus zeigen. (SMC)