20. Jan. 2025

Reisen

Wann ist man das letzte Mal morgens aufgewacht ohne den Gedanken, dass man noch dies und das machen und organisieren muss? Geht das? Kann man den Alltag ausblenden und vergessen, dass viel Arbeit auf einen wartet? Es gibt diese Momente des Glücks, die uns vergessen machen und es gibt Faktoren, die den Menschen helfen, Abstand zu gewinnen und sich frei zu fühlen. Das Jahr hat 365 Tage. Jeden Tag aufs Neue gibt man 100 Prozent, um seinen Zielen ein Stück näher zu kommen und seinen Pflichten nachzugehen. Doch das Leben ist noch viel mehr. Man ertappt sich manchmal dabei, dass die Gedanken in die Ferne schweifen. Man sieht aus dem Bürofenster oder blickt aus der Straßenbahn auf viel Grau. Ein Blick zurück auf den Schreibtisch, an dem man sitzt: Papierstapel, der Computer, auf dessen Bildschirm gerade drei neue E-Mails angekommen sind und kalter Kaffee. Man kann nicht 365 Tage im Jahr so leben. Jeder braucht Zeit für das Schöne im Leben. Natürlich kann ein Job auch sehr erfüllend sein. Doch noch schöner ist es, wenn man einen langen Spaziergang machen oder sich in einem Spa verwöhnen und die Dinge einfach ruhen lässt, sich ausruht und seine Energien wieder auftankt. Der Kopf hat Urlaub. Die Seele darf sich Genuss gönnen und erfreut sich an dem Blick aufs offenes Wasser und die Natur.


Berlin. Eine Stadt, die voller Leben ist. Es ist kaum zu glauben, dass nur etwa eine Stunde von der Hauptstadt entfernt ein Ort liegt, der mit den Worten „Ruhe“ und „stressfrei“ in Verbindung gebracht werden kann. Die Leute, die einmal im Scharmützel-Gebiet gewesen sind, werden nicht mehr in der Ferne suchen, wenn das Gute doch so nah ist. Schon der große Dichter Theodor Fontane schwärmte in „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“, nachdem er die Gegend im Jahr 1881 bereist hatte: „Wag es getrost, und du wirst es nicht bereuen, eigentümliche Freuden und Genüsse werden dich begleiten. Du wirst Entdeckungen machen, denn überall, wohin du kommst, wirst du eintreten wie in jungfräuliches Land.“


Nicht nur Fontane erkannte, dass diese Region viel zu bieten hat. Zu Anfang des letzten Jahrhunderts zog es immer mehr und mehr Menschen nach Bad Saarow und Umgebung, um sich -in den liebevoll genannten- „Traumgehäusen“ - dem Charme des Märkischen Meers hinzugeben. Von Fontane soll der Name „Märkisches Meer“ stammen, den heutzutage nicht nur die Einheimischen mit Stolz aussprechen, sondern immer mehr Leute, die über ihren nächsten Urlaubsort reden. In all den Jahren hat die Region nämlich nicht an Charme verloren. Kann es sein, dass Bad Saarow noch nie so schön und attraktiv war wie heute?


Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, empfiehlt sich zum Kennenlernen des Ortes eine Erkundungstour. Wer nicht nur zu Fuß am Ufer des Scharmützelsees entlang spazieren und die architektonischen Schätze begehen möchte, dem bietet sich eine zugleich alte wie neue Möglichkeit des „Reisens“. Matthias Cersovsky bietet in Bad Saarow ein Riksha-Taxi an. Der „Riksha-Chauffeur” zeigt den Gästen gerne die schönsten Plätze und Sehenswürdigkeiten. Exklusive Romantik inklusive, denn nicht jeder kann zu zweit durch die Gegend gefahren werden, sich dabei um nichts kümmern und die Aussicht auf großgewachsene Bäume und weite Wiesen genießen. Wer lieber selbst Rad fahren möchte oder schon immer eine geführte Wandertour machen wollte, lernt bestimmt Burkhard Teichert kennen. Der Mann, der aussieht wie ein Kapitän, kennt viele Anekdoten über die Region und es ist wahrlich eine Freude, ihm zuzuhören. Er nennt sich selber Kapitän Grimmbart und ein Grimmbart ist ein Dachs - ein Tier, das viel zu entdecken weiß. (Riksha-Taxi: 033631/810061, Mobil: 0176/61709737, z.B. 60-minütige Rundfahrt für 16 Euro pro Person, wenn man zu zweit dem Sonnenuntergang entgegenfährt.)


Zu jeder Jahreszeit gibt es etwas zu entdecken. Doch auch wenn die Natur lockt, spätestens wenn der Hunger ruft, möchte man irgendwo einkehren und den Gaumen verwöhnen. Wer ein Zimmer im Sport & Spa-Resort A-Rosa gebucht hat, kann dies mit nur wenigen Schritten tun. Die Weinwirtschaft, das Restaurant mit Blick auf den See, bietet nicht nur hervorragende Weine an. Wer entweder in der Weinwirtschaft oder aber auch auf der schönen Terrasse sitzt, wird nicht nur mit klarer, feiner Luft und einem guten Jahrgang verwöhnt. Auf dem Teller landet je nach Saison fangfrischer Fisch abgestimmt mit herrlich aromatischen und mundenden Beilagen. Wer gerne mehr zu dem ein oder anderen Wein wissen möchte, kann jederzeit einen Blick in die Enoteca des Hotels werfen. Dort steht so manch guter Tropfen hinter Glas und wer gerne probiert, ist herzlich eingeladen, seinen Lieblingswein zu finden und mit nach Hause zu nehmen. Vielleicht nimmt man damit sogar ein Stück Urlaub mit nach Hause. Im Marktrestaurant, in das die Gäste zum Frühstück kommen und das abends eine große Augen Auswahl am Buffet bietet, kann man Weine genießen, die in der Enoteca, dem großes gläsernen Weinschrank des Hotels, zu finden sind. Wer an einem Abend in der Weinwirtschaft und an einem anderen Abend im Marktrestaurant gespeist hat, kann dann am dritten Tag das „Greenside“ kennenlernen. Das Restaurant im Golf-Clubhaus ist von seiner Art her nochmal anders als Marktrestaurant oder Enoteca. Im A-Rosa-Resort weiß man: Geschmäcker sind verschieden. Jeder Gast hat seine individuellen Wünsche. Wenn man sich im A-Rosa-Resort befindet und zum Beispiel gerade einen Kaffee an der Hotelbar trinkt, sich dabei umschaut und in die zufriedenen Gesichter der Gäste schaut, wird man spüren, dass hier der Gast absolut im Mittelpunkt steht.


An der A-Rosa Hotelbar treffen sich Jung und Alt. Am Nachmittag ist die Bar für einen leckeren Kaffee geöffnet. Am Abend unterhält man sich und genießt das Miteinander. Gelegentlich tut man dies beim Klang eines Pianos oder untermalt von Gitarrenakkorden mit Gesang. Wie wäre es jetzt mit einem leckeren Cocktail? Wie wäre es jetzt mit einer Zigarre im Kaminzimmer? Oder doch lieber früh ins Bett, um morgen fit für das Golfmatch zu sein. Das Golfer-Herz schlägt schneller beim Anblick des A-Rosa-„Rasen-Territoriums“, auf dem man sein Geschick und seine Sportlichkeit mit dem Schläger unter Beweis stellen kann. 63 Spielbahnen bilden die einzige 5-Sterne-Superior-Golfanlage Deutschlands. Kern der Golflandschaft des A-ROSA Scharmützelsee sind drei hochklassige 18-Loch-Plätze. Dazu gehört der erste von Nick Faldo geplante Goldplatz in Europa. Der außergewöhnliche Linkscourse gilt als einer der schwersten Plätze in Deutschland. Mit 135 tiefen Pot-Bunkern, dünenähnlichen Fairways und blitzschnellen Grüns ist der Nick Faldo Platz für jeden Golfer eine Herausforderung. Einer der schönsten deutschen Golfplätze ist der Arnold Palmer Platz. Große strategisch angelegte Grüns, abwechslungsreiche Spielbahnen und ein großer Baumbestand machen den 18-Loch-Platz inmitten von Wäldern und Teichen interessant. Den schönsten Blick auf das Parkareal des A-ROSA-Ressort bietet der Stan Eby Platz. Weiter Sand, Wasserhindernisse und Hügel sorgen für einen hohen strategischen Anspruch an die Annäherungsschläge. Ein öffentlicher 9-Loch-Platz, auf dem sich auch Anfänger wohl fühlen und die A-ROSA-Golfschule mit ihrer innovativen Goldlehrmethode runden das Golf-Angebot ab. Bei dieser werden Einsteiger durch bekannte Bewegungsmuster an den Golfschwung herangeführt. Dabei erleben die Einsteiger schon am ersten Tag das volle Golferlebnis auf dem Platz. Wer möchte, kann sich mit auf den Golf-Sport abgestimmten SPA-Angeboten verwöhnen lassen oder Sportdiagnostik und Präventivmedizin unter ärztlicher Leitung nutzen. Beim Golfer-Check werden mentale Disbalancen, Kraftdefizite und Einschränkungen im Bewegungsapparat erkannt und ein individueller Golf-Trainingsplan erstellt.


Wer andere sportliche Aktivitäten bevorzugt, kann eine Segway-Tour buchen und an den Golfern vorbeifahren ohne dabei auch nur einmal aus dem Gleichgewicht zu geraten. Wer einen Segway schon einmal gesehen hat, wird neugierig sein und die ganz Mutigen stellen sich dann auf das Gefährt, um festzustellen, dass man innerhalb kürzester Zeit mit diesem vertraut ist und es viel Spaß macht, damit durch die Gegend zu düsen. Vom A-Rosa-Hotel kann man verschiedene Touren machen. Es gibt Touren nach Bad Saarow, zu den und in den benachbarten Orten sowie Offroadtouren durch Wald und Wiesen und rund um den See unter Leitung eines geschulten Segway-Fahrers. Auf der Segway-Tour kann man sich fast ohne Anstrengung bewegen und die Umgebung genießen. Wer lieber joggen gehen möchte, findet schnell die perfekte Strecke dafür. Das A-Rosa-Hotel-Personal gibt einem gerne Tipps, welche Laufstrecken besonders schön sind. Sprich: Man hat die Wahl zwischen Wald und See oder entscheidet sich einfach für eine Kombination aus beidem. Wichtig ist hier nur, dass man beim Laufen zwar alles um sich herum vergisst und doch nicht den Blick für die schöne Natur verliert. Wenn das noch nicht geholfen hat, um den Stress von sich abfallen zu lassen, ist vielleicht eine Massage fällig, die den Körper lockert.


Es gibt viele Berufstätige, die über Verspannungen klagen. Im A-Rosa-Rosa-Hotel gibt es unzählige Anwendungen. Manchmal hilft schon eine halbstündige Aromaöl-Massage. Die Sinne werden erweitert. Man spürt sich und seinen Körper, der mit duftenden Ölen verwöhnt wird. Man spürt zwei Hände, die den Stress aus dem Rücken kneten. Das Spa-Rosa: Auf 4.200 Quadratmetern kann man sich bei Body- und Beautytreatments pflegen und verwöhnen lassen. Darüber hinaus gibt es ein Kursangebot , dass von A wie Aqua Fit bis Z wie Zirkeltraining vieles zu bieten hat, um sein Gewissen zu besänftigen, wenn man am Abend zuvor einfach nicht widerstehen konnte und einen zweiten Nachtisch bestellt hat. Das Spa-Rosa besteht unter anderem aus 22 Behandlungsräumen, einem Innenpool (17 x 6 m) und einem ganzjährig beheizten Außenpool (20 x 8 m), 7 Saunen, 200 Quadratmetern Cardio-und Gerätebereich, 200 Quadratmetern Spinning- und Aerobicraum, einem Yogaraum und zwei Ruheräumen. Doch am besten lässt man Zahlen Zahlen sein und erlebt das ganze Spektrum einfach selbst. Spätestens, wenn man sich mit einem famosen Riva-Boot bei einer luxuriösen Fahrt auf dem Scharmützelsee befindet, auf das Ufer zurückblickt, das Handy keinen Empfang mehr hat und man nur seine Lieben um sich herum hat, wird man wissen, dass die 365 Tage nicht nur der Arbeit dienen. Dieses Gefühl hat man gefunden im A-Rosa , nur etwa 70 Kilometer entfernt von Berlin- am Märkischen Meer. (SMC)