20. Jan. 2025

Reisen

In diesem Jahr stellten die Aussteller auf einer Fläche von 42.820 qm Brettspiele, Kinder-, Gesellschafts-, Familien- und Erwachsenenspiele -, sowie Strategie-, Post-, Abenteuer-, Fantasy-, Science-Fiction- und Computerspiele vor. Mit dabei sind nicht nur die Neuerscheinungen und die Preisträger des "Spiel des Jahres 2005", sondern auch altbekannte Klassiker wie Schach, Backgammon oder die Spiele des Gipf Projekts. Vom Großverlag bis zum Einmannbetrieb: Alle nutzten die Gelegenheit mit den begeisterten Spielern über ihre Produkte ins Gespräch zu kommen und ihre neusten Ideen zu präsentieren. Damit gibt die SPIEL nicht nur den Messebesuchern, sondern auch den Ausstellern, eine Orientierung für das Weihnachtsgeschäft.

Als "Spiel des Jahres 2005" wurde in diesem Jahr "Niagara" von Thomas Liesching (Zoch Verlag) ausgezeichnet. Den ebenso begehrten Titel "Kinderspiel des Jahres" sicherte sich "Das kleine Gespenst" von Kai Haferkamp (Kosmos Verlag). Doch auch viele andere Spiele begeisterten durch neue Ideen, schönes Spielmaterial und kreative Gestaltung. Ganz nach den eigenen Vorlieben konnte man sich durch den Dschungel der Rollenspiele kämpfen, grübelnd Taktiken entwickeln oder einfach mit Knete und kleinen Autos spielen. Für Familien mit kleinen Kindern war die SPIEL ein besonderes Erlebnis. Neben einer großen Auswahl an qualitativ hochwertigem Spielzeug fanden sie in einer speziell eingerichteten Halle lustige Kistenkletteraktionen, ein Kindercafé, eine Hüpfburg, ein Kriechtunnel-Labyrinth, eine Riesenrutsche und ein Jonglierstudio.

Im Rahmen der SPIEL fand die COMIC ACTION 2005 statt. Diese gab einen ausführlichen Überblick über den in- und ausländischen Comic-Markt. Große und kleine Verlage präsentierten ihre Produkte. Bekannte Zeichner zeigten ihre Arbeiten und signierten ihre Werke. Fachverbände und Fachzeitschriften stellten sich vor. Das große Comic-Antiquariat ließ die Herzen der Sammler höher schlagen. Viele nutzten die Gelegenheit ihre gezeichneten Helden gleich mit nach Hause zu nehmen. So füllten sich die Taschen der Käufer nicht nur mit den neusten Gesellschaftsspielen, sondern auch mit Comic-Bänden für kalte Herbstabende. (SMC)